Kultur mit Yoga verbinden

Wer einen Yoga-Urlaub an der Ostsee verbringt, hat hier gleich mehrere Möglichkeiten, Kultur in seine Reise einfließen zu lassen. Ein Besuch der Insel Rügen mit seinen attraktiven Ostseebädern lässt die Herzen von historisch oder architektonisch interessierten Menschen höher schlagen.

Wenn man eine Yogareise an die Ostsee   unternimmt, bleibt im Allgemeinen ausreichend Zeit, sich die verschiedenen Ostseebäder der Insel Rügen anzusehen. An mehreren Stellen fühlt man sich hier in vergangene Jahrhunderte zurück versetzt.

Seebrücken der Ostseebäder

Besonders beliebt ist das Ostseebad Binz, welches durch die Bäderarchitektur des 19. Jahrhunderts geprägt ist. Mondäne Villen entlang der Strandpromenade erinnern an diese vergangenen Zeiten. Die Seebrücken sind ein weiteres typisches Merkmal Rügens. Die Binzer Seebrücke mit ihren 370 Metern Läge ist die zweitlängste der Insel.

In Sellin beeindruckt vor allem die fast 400 Meter lange Seebrücke die Touristen. Das mondäne Seebad bietet seinen Besuchern neben der restaurierten und beeindruckenden Kaiser-Wilhelm-Straße ein Bernsteinmuseum sowie die Gnadenkirche.

 

Yoga im Kurpark

In Göhren finden Besucher den prächtigsten Kurpark der Insel Rügen. Während eines Yoga-Urlaubs an der Ostsee lohnt es sich, hier einige Stunden zu verbringen und die Stille zu genießen. Eventuell findet man auch ein ungestörtes Fleckchen, um hier etwas Yoga zu praktizieren.

Auch Göhren verfügt über eine Seebrücke, die 1993 neu erbaut wurde. Das Heimatmuseum, das Fischerhaut „Rookhuus“ sowie der Museumshof laden in Göhren ein, die Vergangenheit zu erleben.

 

Thiessow ist an seinen reetgedeckten Fischerhäusern zu erkennen und unterscheidet sich dadurch von der Bäderarchitektur. Ganz in der Nähe kann man das „Pfarrwitwenhaus“ besichtigen, welches bereits 1723 erbaut wurde.

Kommentar geschlossen